Reifenluftdruck im Regen: Muss er wirklich angepasst werden?
Reifenluftdruck im Regen: Muss er wirklich angepasst werden?
Während der Regenzeit ist es wichtig, auf den Reifendruck Ihres Fahrzeugs zu achten. Viele Menschen glauben, dass der Reifendruck reduziert werden sollte, um den Grip zu verbessern und das Risiko von Aquaplaning zu minimieren. Aber stimmt das wirklich?
Idealer Reifendruck im Regen
Der Reifendruck Ihres Fahrzeugs muss im Regen weder reduziert noch erhöht werden. Laut Refil Hidayat, Sport Segment Business Manager bei Michelin Indonesia, hat ein zu geringer oder zu hoher Reifendruck negative Auswirkungen auf die Reifenleistung und erhöht das Aquaplaning-Risiko.
Warum tritt Aquaplaning auf?
Aquaplaning tritt auf, wenn Reifen auf nassen Fahrbahnoberflächen die Traktion verlieren. Reifen mit nicht optimalem Reifendruck „schwimmen“ leichter auf dem Wasser und verlieren den Kontakt zum Asphalt. Dies führt zu einem Kontrollverlust des Fahrzeugs und ist gefährlich.
Der optimale Reifendruck
Der optimale Reifendruck ist der vom Fahrzeughersteller empfohlene. Dieser Druck ist auf verschiedene Fahrbedingungen abgestimmt, einschließlich nasser Straßen. Rifat Sungkar, Direktor von Rifat Drive Labs, betont, dass eine Reduzierung des Reifendrucks gefährlich ist.
Beispiel für den optimalen Reifendruck
Beispielsweise liegt der empfohlene Reifendruck für einen Toyota Avanza bei 30-32 Psi. Den empfohlenen Reifendruck für Ihr Fahrzeug finden Sie an der B-Säule oder in der Nähe der Tür auf der Fahrerseite.
Fazit
Der Reifendruck, der den Empfehlungen des Herstellers entspricht, ist der beste für Fahrten im Regen. Eine Reduzierung oder Erhöhung des Reifendrucks erhöht das Aquaplaning-Risiko und ist gefährlich. Überprüfen Sie Ihren Reifendruck vor jeder Fahrt und stellen Sie sicher, dass er den Empfehlungen des Herstellers entspricht.