Lebensstil

Der Unterschied zwischen Schutz und Überbehütung von Kindern

Der Unterschied zwischen Schutz und Überbehütung von Kindern

Alle Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist, sie zu schützen. Doch manchmal kann übermäßiger Schutz negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Was ist der Unterschied zwischen schützenden und überbehütenden Einstellungen?

1. Regeln und Konsequenzen

Schützende Eltern setzen klare Regeln mit entsprechenden Konsequenzen durch. Diese Regeln basieren in der Regel auf moralischen Werten und religiösen Prinzipien. Kinder, die gegen die Regeln verstoßen, erhalten Konsequenzen, wie z. B. sich für ihre Fehler zu entschuldigen oder ihre Unordnung zu beseitigen. Das Ziel ist es, dem Kind Ursache und Wirkung sowie Verantwortung beizubringen.

2. Freiraum und Selbstständigkeit

Schützende Eltern geben ihren Kindern Raum, um Selbstständigkeit und Freiheit des Selbstausdrucks zu entwickeln. Sie ermutigen ihre Kinder, ihre eigenen Probleme zu lösen und ihre Interessen und Talente zu entwickeln. Die Eltern bleiben dabei als Berater und Begleiter tätig.

3. Übermäßige Einmischung

Überbehütende Eltern setzen oft keine klaren Regeln durch und wollen nicht, dass ihre Kinder auch nur die geringsten Schwierigkeiten erleben, einschließlich der Konsequenzen ihrer Fehler. Sie lassen ihre Kinder möglicherweise nicht um Entschuldigung bitten oder verteidigen ihre Kinder, die etwas falsch gemacht haben.

4. Beschränkung der Selbstständigkeit

Überbehütende Eltern schützen ihre Kinder oft übermäßig, wodurch sie ihre Freiheit und Selbstständigkeit einschränken. Kinder erhalten möglicherweise keine Gelegenheit, ihre Interessen zu erforschen oder ihre eigenen Probleme zu lösen. Überbehütende Eltern neigen dazu, sich einzumischen und die Probleme ihrer Kinder zu lösen, anstatt sie zu beraten.

5. Die Folgen

Kinder, die mit überbehütenden Einstellungen aufgewachsen sind, sind oft nicht selbstständig, abhängig von ihren Eltern und verwöhnt.

Fazit

Schutz bedeutet, klare Regeln, entsprechende Konsequenzen und Raum für Freiheit und Selbstständigkeit des Kindes zu schaffen. Überbehütung bedeutet, das Kind zu sehr zu schützen, wodurch seine Freiheit und Selbstständigkeit eingeschränkt werden.