5 Sätze, die Eltern vermeiden sollten, um Kindern Selbstvertrauen zu geben
Jeder Elternteil möchte das Beste für seine Kinder. Manchmal können jedoch unbeabsichtigte Äußerungen Kinder daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Sätze, die Kinder klein machen können
Jennifer Wallace, eine Harvard-Absolventin und Expertin für Elternschaft mit drei Kindern, erinnert uns an die Bedeutung einer effektiven Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Sie glaubt, dass Sätze, die sich mehr auf Ergebnisse als auf Anstrengungen konzentrieren, dazu führen können, dass Kinder sich ungeliebt fühlen und an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln.
„Kinder müssen nicht nur lernen, um akademisch erfolgreich zu sein, sondern auch, wie sie zur Gesellschaft und Umwelt beitragen können“, erklärt Wallace. „Helfen Sie Ihren Kindern, ihre Fähigkeiten zu erkennen und wie sie diese nutzen können, um anderen zu helfen.“
Wallace rät Eltern, bestimmte Sätze zu vermeiden, die das Selbstbewusstsein ihrer Kinder beeinträchtigen können. Diese Sätze können subtil sein, aber sie können einen großen Einfluss auf das Selbstbild eines Kindes haben. Hier sind 5 Sätze, die Eltern vermeiden sollten, um ihren Kindern zu helfen, selbstbewusst aufzuwachsen und Erfolg zu haben:
1. „Deine Aufgabe ist es zu lernen“
Dieser Satz suggeriert, dass Lernen nur eine Aufgabe ist, die erfüllt werden muss, ohne die Freude und den Wert des Lernens hervorzuheben. Es ist wichtig, dass Kinder die Freude am Lernen entdecken und sehen, wie es ihnen helfen kann, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.
2. „Wie ist es in der Schule/Universität?“
Diese Frage kann Druck ausüben, insbesondere wenn sie häufig gestellt wird. Wallace schlägt vor, eine bestimmte Zeit für die Diskussion akademischer Themen einzuplanen, damit Kinder nicht das Gefühl haben, ständig überwacht zu werden, und sich auf andere Aspekte ihres Lebens konzentrieren können.
3. „Wie waren deine Noten in den Tests?“
Anstatt ständig nach Noten zu fragen, empfiehlt Wallace, leichtere Dinge zu fragen, wie zum Beispiel, was ihr Kind in der Schule zum Mittagessen isst. Dies kann zu Gesprächen über soziale Dynamik, Freundschaften, Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Kindes führen.
4. „Du darfst nicht scheitern“
Der Anspruch auf Perfektion kann dazu führen, dass sich Kinder unter Druck gesetzt und ängstlich fühlen, Neues auszuprobieren. Bringen Sie Ihren Kindern bei, sich auf den Lernprozess zu konzentrieren und zu verstehen, dass Misserfolg ein Teil des Prozesses ist, um Erfolg zu erzielen.
5. „Mama/Papa möchte nur, dass du glücklich bist“
Auch wenn der Wunsch, das Glück des Kindes zu sehen, verständlich ist, erinnert Wallace daran, Glück nicht zum Hauptziel zu machen. Bringen Sie Ihrem Kind bei, ein sinnvolles Leben zu führen, mit dem Ziel, anderen zu helfen, zur Gesellschaft beizutragen und sich weiterzuentwickeln.
Denken Sie daran, gesunde und empathische Kommunikation ist der Schlüssel zu einer starken Beziehung zu Ihrem Kind und motiviert es, sein volles Potenzial auszuschöpfen.