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iPhone 16-Serie: Schwache Verkaufszahlen zum Start

Die neue iPhone 16-Serie von Apple, die mit vielversprechenden Features wie der KI-gestützten „Apple Intelligence“ ausgestattet ist, konnte beim Verkaufsstart nicht an den Erfolg der iPhone 15-Serie anknüpfen. Der bekannte Apple-Analyst Ming-chi Kuo berichtet von deutlich geringeren Vorbestellungen. 

Laut Kuo wurden in der ersten Vorbestellphase vom 13. bis 19. September 2024 weltweit etwa 37 Millionen Einheiten der iPhone 16-Serie bestellt. Im Vergleich zum Vorjahr mit der iPhone 15-Serie ist dies ein deutlicher Rückgang. 

Besonders deutlich sind die niedrigeren Vorbestellungen für die Pro-Modelle. Während das iPhone 16 Pro Max im Vorjahr noch Lieferzeiten von 7-8 Wochen hatte, liegen die Lieferzeiten für das aktuelle Pro-Modell derzeit bei nur 3-4 Wochen. Dies deutet auf einen geringeren Andrang hin. Auch die Vorbestellungen für das iPhone 16 Pro blieben hinter den Erwartungen zurück. 

Kuo führt mehrere Faktoren für die schwache Nachfrage nach den Pro-Modellen an: 

Apple Intelligence nicht verfügbar: Die KI-Funktion „Apple Intelligence“ ist zum Verkaufsstart der iPhone 16-Serie noch nicht verfügbar. Dies könnte ein Grund für das geringere Interesse an den Pro-Modellen sein. 

Wettbewerbsintensiver Markt in China: Der zunehmende Wettbewerb auf dem chinesischen Smartphone-Markt könnte ebenfalls zu einer geringeren Nachfrage nach iPhones geführt haben. 

Trotz der schwächeren Vorbestellungen für die Pro-Modelle, geht Kuo davon aus, dass die Produktionszahlen von Apple in naher Zukunft nicht signifikant angepasst werden. Das Unternehmen plant weiterhin, bis zu 88 Millionen iPhone 16-Geräte im Laufe des Jahres zu produzieren. 

Es ist wichtig zu beachten, dass alle genannten Zahlen auf den Einschätzungen von Ming-chi Kuo basieren und nicht von Apple offiziell bestätigt wurden.