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Das iPhone 15 Pro Max war im ersten Halbjahr 2024 das meistverkaufte Smartphone der Welt, wie ein neuer Bericht des globalen Marktforschungsunternehmens Omdia zeigt. Das Gerät verkaufte sich 21,8 Millionen Mal und setzte damit den Erfolg des iPhone 14 Pro Max aus dem Vorjahr fort.
Apple und Samsung dominieren die Top 10
Die Dominanz von Apple und Samsung in den Top 10 ist unübersehbar. Das 'normale' iPhone 15 belegt mit 17,8 Millionen verkauften Einheiten den zweiten Platz, gefolgt vom Samsung Galaxy A15 mit 17,3 Millionen Einheiten.
Weitere Apple-Modelle in den Top 10 sind das iPhone 15 Pro auf Platz vier (16,9 Millionen Einheiten) und das iPhone 13 auf Platz sechs (12,5 Millionen Einheiten). Der Erfolg des iPhone 13, das bereits über drei Jahre alt ist, zeigt, dass das Modell bei Verbrauchern immer noch beliebt ist.
Neben dem Galaxy A15 ist Samsung mit dem Galaxy S24 Ultra auf Platz fünf (12,6 Millionen Einheiten) mit einem weiteren Modell in den Top 10 vertreten.
Der einzige chinesische Hersteller in den Top 10 ist Xiaomi mit dem Redmi 13C auf Platz acht (11,8 Millionen Einheiten). Damit kehrt Xiaomi nach einer Abwesenheit in der Liste im Jahr 2023 zurück.
Prognose für das zweite Halbjahr: Rückgang der Lieferzahlen
Obwohl die Lieferzahlen im ersten Halbjahr 2024 deutlich gestiegen sind, prognostiziert Omdia für das zweite Halbjahr einen Rückgang. Grund dafür sind die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten.
Jusy Hong, Senior Research Manager bei Omdia, erklärte, dass die Nachfrage nach Smartphones der unteren Preisklasse voraussichtlich zurückgehen wird, da die durch die Pandemie ausgelöste Nachfragespitze nun abgeklungen ist. Auch im Mittelpreissegment wird kein signifikantes Wachstum erwartet.
Das Luxussegment hingegen soll aufgrund eines stabilen Upgrade-Zyklus und neuer Nachfrage aus Schwellenländern wachsen. Hong sagte außerdem, dass generative KI ein Treiber für die Nachfrage nach Premium-Smartphones sein könnte, obwohl ihre Auswirkungen nicht ausreichen werden, um das gesamte Lieferwachstum anzukurbeln.