Gesundheit

Schlafparalyse: Wenn der Körper im Schlaf gefangen ist

Haben Sie schon einmal mitten in der Nacht aufgewacht und sich wie gelähmt gefühlt, obwohl Sie wach waren? Dieses Phänomen wird als Schlafparalyse bezeichnet. Es kann sehr beängstigend sein, aber in den meisten Fällen ist es harmlos und vergeht von selbst.

Was ist Schlafparalyse?

Schlafparalyse ist ein Zustand, der während des Übergangs vom Schlaf zum Wachzustand oder umgekehrt auftritt. In dieser Phase ist der Körper gelähmt, obwohl die Person wach ist. Die Lähmung kann einige Sekunden bis zu wenigen Minuten andauern. Während dieser Zeit kann die Person häufig Halluzinationen erleben, z. B. das Gefühl, dass jemand im Raum ist oder dass sie angegriffen werden.

Warum tritt Schlafparalyse auf?

Die genaue Ursache für Schlafparalyse ist nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass sie mit den REM-Schlafphasen zusammenhängt. In dieser Phase des Schlafs sind die Muskeln des Körpers gelähmt, um zu verhindern, dass wir unsere Träume im Wachzustand ausagieren. Es wird angenommen, dass bei Schlafparalyse diese Lähmung zu früh einsetzt oder zu lange anhält.

Faktoren, die Schlafparalyse begünstigen

Was kann man gegen Schlafparalyse tun?

Obwohl Schlafparalyse normalerweise keine medizinische Behandlung erfordert, ist es wichtig, die Schlafqualität zu verbessern, um Körper und Geist gesund zu halten. Indem Sie eine gute Schlafhygiene praktizieren, können Sie das Risiko, in Zukunft an Schlafparalyse zu leiden, minimieren.

Tipps für eine gute Schlafhygiene

Wenn Sie häufig unter Schlafparalyse leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es könnte eine zugrunde liegende Erkrankung vorliegen, die behandelt werden muss.