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Die Frage, wann der Ölwechsel am Auto fällig ist, stellt sich viele Autobesitzer: Nach Kilometerstand oder Zeit? Beide Kriterien sind zwar relevant, doch ein Kriterium kann je nach Fahrverhalten und Bedingungen wichtiger sein.
Ölwechsel: Kilometerstand oder Zeit?
Autohersteller empfehlen in der Regel, sich an beide Kriterien zu halten. Der Ölwechsel sollte durchgeführt werden, sobald eines der Kriterien erreicht ist. Beispielsweise sollte das Öl gewechselt werden, wenn mehr Zeit vergangen ist als Kilometer gefahren wurden.
Besonders im Stadtverkehr, wo es häufig zu Staus kommt, kann es vorkommen, dass der Kilometerstand noch nicht erreicht ist, der Ölwechsel aber bereits notwendig ist. Im Stadtverkehr arbeitet der Motor härter und das Öl verschleißt schneller.
Öl enthält Additive, die mit der Zeit und durch die Nutzung an Qualität verlieren. Regelmäßiger Ölwechsel ist daher unerlässlich, um die Schmierung des Motors zu gewährleisten und seine Lebensdauer zu verlängern.
Neben den beiden Hauptkriterien gibt es weitere Faktoren, die bei der Entscheidung über den Ölwechsel-Intervall berücksichtigt werden sollten:
- Art des verwendeten Öls: Synthetisches Öl hält länger als herkömmliches Öl.
- Straßen- und Verkehrsbedingungen: Fahren in schwierigen Bedingungen, wie z. B. im Gelände oder bei extremer Hitze, belastet das Öl stärker.
- Beladung des Fahrzeugs: Je schwerer das Fahrzeug beladen ist, desto stärker wird der Motor beansprucht.
- Fahrstil: Aggressive Fahrweise kann das Öl schneller verschleißen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Autobesitzer sich bei der Entscheidung für den Ölwechsel entweder am Kilometerstand oder der Zeit orientieren können. In städtischen Gebieten mit häufigem Stauverkehr ist es jedoch empfehlenswert, das Öl nach der Zeit zu wechseln, auch wenn der Kilometerstand noch nicht erreicht ist. Regelmäßige Inspektionen und Ölwechsel sind wichtig, um die Leistung und Lebensdauer des Fahrzeugs zu erhalten.