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Die richtige Wahl des Motorradreifens ist ein wichtiger Aspekt, besonders wenn Sie planen, unterschiedliche Gelände zu befahren. In Deutschland bieten Motorradhersteller in der Regel zwei Haupttypen von Reifen an: Straßenreifen und Offroad-Reifen.
Der Unterschied liegt im Profil
Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Reifentypen liegt in ihrer Profilgestaltung. Offroad-Reifen sind speziell für anspruchsvolles Gelände wie Erde, Sand und Steine konzipiert. Das Profil ist grob und breit, um den Abtransport von Schlamm und Erde zu erleichtern.
Straßenreifen hingegen haben ein glatteres und dichter gepacktes Profil, das für erhöhten Komfort auf Asphalt sorgt. Diese Reifen können jedoch auch auf weniger extremen Offroad-Strecken eingesetzt werden.
Wichtige Unterschiede zwischen Straßen- und Offroad-Reifen
Straßenreifen:
- Haben ein glatteres und dichter gepacktes Profil.
- Bieten mehr Komfort auf Asphalt.
- Können auf weniger extremen Offroad-Strecken verwendet werden.
- Die Profilrillen sind feiner, daher weniger effektiv beim Abtransport von Schlamm und Erde.
Offroad-Reifen:
- Haben ein grobes und breites Profil.
- Sind sehr effektiv beim Abtransport von Schlamm und Erde.
- Sind speziell für anspruchsvolles Offroad-Gelände ausgelegt.
- Bieten weniger Komfort auf Asphalt.
- Die Profilrillen verschleißen schneller, wenn sie ständig auf Asphalt gefahren werden.
Bevor Sie Motorradreifen kaufen, sollten Sie überlegen, auf welchem Gelände Sie am häufigsten fahren. Wenn Sie hauptsächlich auf Asphalt unterwegs sind, sind Straßenreifen möglicherweise die bessere Wahl. Wenn Sie jedoch häufig anspruchsvolles Offroad-Gelände befahren, sind Offroad-Reifen die bessere Wahl für Sie.