:strip_exif():quality(75)/medias/1470/6d8e9d6fcb58e07eb4aec07e8d577de7.jpeg)
Schlafparalyse: Ein beängstigendes, aber harmloses Phänomen
Bist du schon einmal mitten in der Nacht aufgewacht und hast dich wie gelähmt gefühlt, obwohl du ganz wach warst? Dieses Phänomen nennt man Schlafparalyse. Auch wenn es sehr beängstigend sein kann, ist Schlafparalyse an sich nicht gefährlich und verschwindet meist von selbst.
Was verursacht Schlafparalyse?
Schlafparalyse tritt auf, wenn es beim Ein- oder Aussteigen aus der REM-Schlafphase zu Störungen kommt. In der REM-Phase ist unser Gehirn aktiv und wir träumen. Bei Schlafparalyse erwacht unser Gehirn, bevor der Körper aus der Lähmungsphase kommt. Daher fühlen wir uns, obwohl wir wach sind, gefangen und können uns nicht bewegen.
Symptome der Schlafparalyse:
Unfähigkeit sich zu bewegen oder Gefühl der Lähmung
Atembeschwerden
Schweregefühl in Brust oder Bauch
Visuelle oder auditive Halluzinationen
Wie du mit Schlafparalyse umgehen kannst:
1. Bleibe ruhig:
Panik ist fehl am Platz. Schlafparalyse dauert in der Regel nur kurz an.2. Entspanne deinen Körper:
Versuche dich zu entspannen und tief durchzuatmen.3. Beruhige deinen Geist:
Nimm dir vor dem Schlafengehen Zeit zum Entspannen, zum Beispiel durch Meditation oder Entspannungstechniken.4. Achte auf deine Ernährung:
Ernähre dich ausgewogen und regelmäßig, um die Schlafqualität zu verbessern.5. Sorge für genügend Schlaf:
Stelle sicher, dass du ausreichend und erholsam schläfst.Wichtig: Schlafparalyse ist kein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Wenn du jedoch häufig unter Schlafparalyse leidest, solltest du einen Arzt konsultieren, um zugrundeliegende Gesundheitsprobleme auszuschließen.