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Die Sicherheit beim Autofahren hängt stark vom Zustand der Reifen ab. Während viele meinen, dass Reifen älter als fünf Jahre sofort ausgetauscht werden sollten, gibt es mehrere Faktoren, die die Lebensdauer eines Reifens beeinflussen.
Alter ist nicht der einzige Faktor
Zulpata Zainal, Brand Manager bei Gajah Tunggal (GT) Radial, betont, dass das Alter nicht der ausschlaggebende Faktor für den Reifenwechsel ist. „Reifen müssen nicht nur aufgrund ihres Alters ausgetauscht werden. Der Zustand des Reifens spielt eine entscheidende Rolle. Achten Sie auf Abnutzungserscheinungen des Profils und auf Beschädigungen wie Risse, Löcher oder Durchstiche“, erklärt Zulpata.
Weitere Faktoren, die den Reifenwechsel beeinflussen
Neben dem Alter können Reifen auch durch ungleichmäßigen Verschleiß beschädigt werden. Häufiger Grund dafür sind starkes Bremsen bei Fahrzeugen ohne ABS oder mangelnde Wartung, wie zum Beispiel Achsvermessung und Wuchten. Ein zu niedriger Reifendruck kann ebenfalls zu Schäden an den Reifenflanken führen.
„Oftmals führt ein zu niedriger Reifendruck zu Beschädigungen an den Reifenflanken. Daher sollte der Reifenwechsel in erster Linie vom Zustand des Reifens abhängig sein, nicht vom Produktionsdatum oder der Nutzungsdauer“, fügt Zulpata hinzu.
Wann sollten Reifen gewechselt werden?
Um zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für den Reifenwechsel gekommen ist, sollten Fahrer unabhängig vom Alter auf das Profil, die Reifenflanken und den gleichmäßigen Verschleiß achten. Diese Faktoren geben einen zuverlässigeren Hinweis auf die Lebensdauer der Reifen.