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Jeder kennt die fünf Sprachen der Liebe, die von Gary Chapman definiert wurden: Worte der Bestätigung, Hilfe und Dienstleistungen, Geschenke, gemeinsame Zeit und körperliche Berührung. Das Verstehen der Liebessprache des Partners hilft uns, seine Liebe und Aufmerksamkeit besser zu verstehen.
Doch das Leben besteht nicht nur aus Liebe. Konflikte gehören zum Alltag und es liegt in unserer Verantwortung, sie zu entschärfen, bevor sie eskalieren. Daher ist es genauso wichtig, die "Kampfsprache" des Partners zu kennen, wie seine Liebessprache.
Die fünf Kampfsprachen
Lena Morgan, Autorin und ehemalige Hebamme, hat in ihrem Buch "Die Kampfsprache" eine eigene Kategorisierung von "Kampfsprachen" entwickelt. Sie unterscheidet dabei fünf verschiedene Typen:
- Der Entzündungspunkt: Reagiert mit Wut und dem Wunsch nach Schutz.
- Der Verstärker: Reagiert mit Emotionen und dem Bedürfnis, verstanden zu werden.
- Der Verhandler: Reagiert mit dem Wunsch nach Verbindung und braucht Bestätigung dieser Verbindung.
- Der Analytiker: Reagiert mit Logik und braucht stets nachvollziehbare Erklärungen.
- Der Löscher: Reagiert mit dem Wunsch nach Distanz und Flucht, um sich zu schützen.
Morgan erklärt gegenüber HuffPost, dass das Verständnis der Kampfsprache und der Reaktionsmuster des Partners helfen kann, die immer wiederkehrenden Konflikte in ihrer Ursache zu begreifen. Sie betont jedoch, dass es keine "besseren" oder "schlechteren" Typen gibt. Die Erkenntnis, wie der Partner seine Gefühle in Konflikten ausdrückt, ermöglicht es, seine wiederholten Versuche, etwas zu vermitteln, besser zu verstehen.
"Jede Kampfsprache hat ihre eigenen protektiven und produktiven Möglichkeiten, mit ihr umzugehen," so Morgan.