:strip_exif():quality(75)/medias/2751/da18365ee195e937906833a465ecc908.jpeg)
Der Genuss von Sushi, Sashimi und anderen rohen Köstlichkeiten ist für frischgebackene Mütter beliebt. Während das für Außenstehende kein Problem darstellt, müssen Schwangere, insbesondere Liebhaber roher Speisen, auf Sashimi verzichten. Dies liegt daran, dass rohes Fleisch oder Fisch das Risiko bergen, Toxoplasmen und andere gefährliche Bakterien zu enthalten, die für das ungeborene Kind schädlich sein können.
Was ist Sashimi eigentlich?
Sashimi ist ein dünn geschnittenes, rohes Gericht, das vor allem in Japan beliebt ist. Meistens besteht es aus Meeresfrüchten, wie z. B. Thunfisch, Lachs, Makrele oder Bonito. Aber auch Fleisch von Rind, Pferd oder Reh wird verwendet. Sogar Tofuhaut (Yuba) und Konjac werden als Sashimi serviert.
Populäre Sashimi-Varianten
Zu den beliebtesten Sashimi-Varianten gehören:
- Maguro (Thunfisch)
- Sake (Lachs)
- Saba (Makrele)
- Katsuo (Bonito)
- Kanpachi (Gelbflossen-Makrele)
- Ika (Tintenfisch)
- Tako (Oktopus)
- Amaebi (Garnelen)
- Hotate (Jakobsmuschel)
Die richtige Würze für Sashimi
Die meisten Sashimi-Sorten werden mit Sojasauce gewürzt. Die Sashimi-Stücke werden einfach in eine kleine Schale mit Sojasauce getaucht, bevor sie genossen werden. Manche Variationen werden zusätzlich mit etwas Wasabi oder Ingwerpulver serviert. Diese werden jedoch nicht mit der Sojasauce vermischt, sondern direkt auf das Sashimi gegeben.
Sashimi vs. Sushi: Der Unterschied
Sashimi wird oft mit Sushi verwechselt, obwohl es einen großen Unterschied gibt. Beide verwenden zwar rohe Zutaten, aber Sushi wird mit Essig-Reis serviert. Während Sashimi die reine, rohe Zutat in den Vordergrund stellt, wird Sushi durch die Kombination mit Reis und Essig eine eigene Speise.
Schwangerschaft ist eine besondere Zeit, in der die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Um das ungeborene Kind zu schützen, ist es wichtig, auf bestimmte Lebensmittel, wie z. B. rohes Fleisch und Fisch, zu verzichten. Dies kann für Sashimi-Liebhaber eine Enttäuschung sein, aber die Gesundheit des Kindes sollte Vorrang haben.