:strip_exif():quality(75)/medias/54/411b730b780bd48f22d6e7989b1013d5.jpeg)
Als Mutter sollte man seine Kinder mit bedingungsloser Liebe und Fürsorge umgeben. Diese tiefe Zuneigung sollte eine Mutter davon abhalten, ihrem Kind jemals Leid zuzufügen, besonders angesichts der neunmonatigen Schwangerschaft und den Risiken der Geburt. Doch die Realität sieht oft anders aus. Ein erschreckender Fall in Sumenep, Ostjava, erschüttert die Gesellschaft: Eine Mutter mit den Initialen E soll ihre 13-jährige Tochter einem Mann namens J zur Vergewaltigung übergeben haben.
Warum begeht eine Mutter eine so grausame Tat? Die klinische Psychologin Shierlen Octavia, M.Psi., analysiert mehrere Faktoren, die dieses Verhalten möglicherweise beeinflussen:
1. Psychologische Störungen:
Eine Mutter kann unter psychischen Störungen leiden, die ihre Fähigkeit zu rationalem Verhalten beeinträchtigen. Verschiedene psychische Erkrankungen könnten die Ursache sein. Eine medizinische Untersuchung ist notwendig, um die genaue Diagnose zu stellen.2. Wirtschaftlicher und familiärer Druck:
Schwerer finanzieller Druck, kombiniert mit familiärem Stress, kann Menschen dazu drängen, impulsiv zu handeln. "Menschen unter Druck neigen dazu, ihre Emotionen an Schwächeren auszulassen, in diesem Fall ihr Kind", erklärt Shierlen.3. Bildungsniveau:
Ein niedriger Bildungsstand macht Menschen anfälliger für Manipulation und Fehlinformationen. Dies kann es erschweren, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden.4. Vergangene Traumata:
Nicht verarbeitete Traumata können an Personen ausgelassen werden, die als wehrlos gelten, einschließlich des eigenen Kindes.In diesem Fall soll E ihre Tochter gegen Geld und das Versprechen eines Motorrads an J übergeben haben. J, der Schulleiter ist, bat E, ihre Tochter zu ihm zu bringen, um ein "Reinigungsritual" durchzuführen. Die sexuellen Übergriffe fanden von Februar 2024 bis Juni 2024 statt, auch in einem Hotel in Surabaya.
Derzeit sind E und ihre Tochter im Polizeirevier Sumenep in Gewahrsam. E wird gemäß Artikel 2 Absatz (1) und (2) des Gesetzes der Republik Indonesien Nr. 21 von 2007 zur Bekämpfung des Menschenhandels (TPPO) angeklagt, mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. J wird gemäß Artikel 81 und 82 des Gesetzes der Republik Indonesien Nr. 17 von 2016 zum Schutz von Kindern angeklagt, ebenfalls mit einer möglichen Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.