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Das iPhone 16 wurde am 9. September 2024 offiziell vorgestellt und bietet eine Reihe neuer Funktionen, darunter verbesserte Kameras, längere Akkulaufzeiten und fortschrittlichere KI-Funktionen. Trotz dieser Neuerungen zögern viele Apple-Fans Berichten zufolge mit dem Austausch ihrer alten iPhones.
Upgrade-Zyklus verlängert sich
In den Vereinigten Staaten behalten Nutzer ihre Geräte länger, bevor sie ein Upgrade durchführen. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) ist der Anteil der Nutzer, die ein iPhone zwei bis drei Jahre oder länger besitzen, auf 34 Prozent gestiegen, gegenüber 31 Prozent im Jahr 2020. Auch der Anteil der Nutzer, die ein iPhone zwei Jahre, aber weniger als drei Jahre behalten, ist auf 33 Prozent gestiegen.
Umgekehrt ist der Anteil der Nutzer, die innerhalb von ein bis zwei Jahren ein Upgrade durchführen, von 28 Prozent im Jahr 2020 auf 25 Prozent im Jahr 2024 gesunken. Der Anteil der Nutzer, die jedes Jahr ein Upgrade durchführen, ist ebenfalls stark zurückgegangen und beträgt im Jahr 2024 nur noch 8 Prozent.
Neue Funktionen spielen weniger Rolle
Die Gründe für den Kauf eines neuen iPhones haben sich ebenfalls verändert. Früher führten viele Nutzer ein Upgrade aufgrund neuer Funktionen durch. Heute geben etwa 75 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Handy wechseln, weil das alte Gerät veraltet, verloren gegangen, beschädigt oder gestohlen wurde. Andere Probleme wie eine nachlassende Leistung, ein defekter Akku oder Schäden sind ebenfalls wichtige Gründe.
Nur etwa 18 Prozent der Nutzer gaben neue Funktionen als Hauptgrund für ein Upgrade an. Dieser Trend zeigt, dass iPhone-Nutzer ihre Geräte nun länger nutzen möchten. Die Bedürfnisse und der Zustand des Geräts sind die wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für einen iPhone-Wechsel.