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Gicht ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen betrifft. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Druck in den Gelenken. Gichtanfälle treten oft plötzlich auf, meist an der Großzehe, und können 1 bis 2 Wochen andauern. Männer sind dreimal häufiger von Gicht betroffen als Frauen. Weitere Risikofaktoren sind Fettleibigkeit, Herzinsuffizienz, Diabetes, Bluthochdruck, Nierenerkrankungen und Blutkrebs.
Gicht: Was tun bei Beschwerden?
Neben Medikamenten gibt es einige Dinge, die Sie in Ihrer Ernährung und Ihrem Lebensstil ändern sollten, um Gicht entgegenzuwirken. Eine gesunde Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle, um Gichtanfälle zu vermeiden oder deren Häufigkeit zu reduzieren.
Diese Lebensmittel sollten Sie reduzieren:
Besonders zuckerhaltige Getränke wie Limonaden sind ein Risikofaktor für Gicht, da sie den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen können. Auch verarbeitete Lebensmittel, die reich an Purinen, Natrium und arm an Nährstoffen sind, sollten reduziert werden. Beispiele hierfür sind Wurst, Corned Beef und Chicken Nuggets. Auch Innereien wie Leber und Nieren sind reich an Purinen und sollten daher nur in Maßen konsumiert werden. Zu den purinreichen Lebensmitteln zählen außerdem rotes Fleisch wie Rind, Ziege, Huhn und Meeresfrüchte.
Alkohol sollte ebenfalls reduziert werden, da er die Fähigkeit der Nieren beeinträchtigen kann, Harnsäure zu filtern. Dies kann zu einer Ansammlung von Harnsäure führen und Gichtanfälle auslösen. Außerdem ist Alkohol reich an Purinen.
Auch einige Gemüsesorten sollten in Maßen konsumiert werden. Zu diesen gehören Blumenkohl, Pilze, Spinat und Hülsenfrüchte. Diese Gemüsesorten enthalten hohe Mengen an Purinen.
Neben einer Ernährungsumstellung sollten Sie auch übermäßige Hitze vermeiden. Hitze kann zu Dehydration führen, was Nierensteine auslösen und Gicht verschlimmern kann.
Wenn Sie Symptome von Gicht verspüren, konsultieren Sie sofort einen Arzt, um die richtige Behandlung zu erhalten.