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Malaysier haben in den sozialen Medien ihren Unmut über neue Check-in- und Check-out-Zeiten in Hotels in ihrem Land zum Ausdruck gebracht. Sie drohen, stattdessen im Ausland Urlaub zu machen, wenn das Problem nicht gelöst wird.
Das Hauptproblem ist die Änderung der Check-in-Zeit auf 16:00 Uhr und der Check-out-Zeit auf 11:00 Uhr. Früher waren die Check-in-Zeiten 14:00 Uhr und die Check-out-Zeiten 12:00 Uhr. Dies wird als nachteilig empfunden, da die verfügbare Zeit, um die Hoteleinrichtungen zu nutzen, auf weniger als 24 Stunden reduziert wird.
Ein Twitter-Nutzer, Hakim H, mit dem Account @netnetwok, forderte das malaysische Ministerium für Tourismus, Kunst und Kultur auf, sich um das Problem zu kümmern. Er drohte sogar mit einem Boykott der Hotels, die diese Regelung einführen.
"Das Ministerium muss eingreifen. Oder sollen wir die Hotels boykottieren, die diese Politik umsetzen?" schrieb Hakim.
Ähnliche Gefühle wurden von einer anderen Twitter-Nutzerin, @NoorEzatty_, geäußert. Sie beklagte die 11:00 Uhr Check-out-Zeit, die sie und ihr Baby unter Stress und Zeitdruck setze, wenn sie aus dem Hotel auscheckten.
"Diese Regelung stresst Reisende, besonders Eltern mit Babys wie mich, beim Check-out", schrieb sie.
Der Twitter-Nutzer @ariharosan fügte hinzu, dass es bereits eine Herausforderung sei, die Menschen zu ermutigen, im Inland Urlaub zu machen.
"Es ist bereits eine Herausforderung, die Menschen dazu zu bewegen, im Inland zu reisen und Urlaub zu machen, und ich habe auch die 11:00 Uhr Check-out-Zeit erlebt." schrieb er.
Auf TikTok kommentierte die Nutzerin @zettysmomlife, dass die neue Regelung unsinnig sei und sie stattdessen lieber nach Thailand in den Urlaub fahren würde.
"Kein Wunder, dass viele Leute lieber nach Thailand fahren. Die Hotels dort sind schöner, besser und günstiger. Außerdem nutzen die Hotels dort die Standardzeiten für den Check-in um 14:00 Uhr und den Check-out um 12:00 Uhr", sagte sie.
In Reaktion auf die Beschwerden der Bürger erklärte das malaysische Ministerium für Tourismus, Kunst und Kultur, dass es die Angelegenheit ernst nehme und die Tourismusbranche um eine Erklärung bitten werde.
Sie forderten die Öffentlichkeit auch auf, die Bedingungen und Richtlinien des Hotels vor der Buchung sorgfältig zu lesen und zu verstehen.
Die Öffentlichkeit wird außerdem gebeten, weitere Informationen zu diesem Thema per E-Mail zukommen zu lassen.