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OpenAI: Milliardenverlust, aber weiterhin ambitioniert
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat laut Berichten in diesem Jahr Verluste von rund 5 Milliarden US-Dollar erlitten. Trotz dieser Verluste konnte das Unternehmen einen Umsatz von 3,7 Milliarden US-Dollar erzielen und prognostiziert für das nächste Jahr einen Umsatz von 11,6 Milliarden US-Dollar.
Laut anonymen Quellen, die mit OpenAI vertraut sind, erzielte das Unternehmen im letzten Monat einen Umsatz von 300 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 1.700% gegenüber Anfang des letzten Jahres. Dieser Erfolg hat OpenAI dazu veranlasst, nach neuen Finanzmitteln zu suchen, die voraussichtlich einen Wert von über 150 Milliarden US-Dollar erreichen werden.
Thrive Capital führt diese Finanzierungsrunde mit einer Investition von 1 Milliarde US-Dollar an. Auch Tiger Global soll sich an der Investition beteiligen. Sarah Friar, CFO von OpenAI, sagte, dass die Finanzierungsrunde bei Investoren auf positive Resonanz gestoßen sei und in der kommenden Woche abgeschlossen werden soll.
Diese Neuigkeiten kommen im Zuge des Rücktritts mehrerer Führungskräfte von OpenAI, darunter die Technologie-Chefin Mira Murati. Murati verließ das Unternehmen nach sechs Jahren und sechs Monaten.
Als strategischen Schritt erwägt der Vorstand von OpenAI eine Umstrukturierung des Unternehmens zu einem gewinnorientierten Geschäft. Der gemeinnützige Bereich soll jedoch als separates Unternehmen weitergeführt werden.
Diese neue Struktur wird voraussichtlich Investoren anziehen und es den Mitarbeitern von OpenAI erleichtern, Liquidität zu erhalten.
Zusätzliche Punkte:
Der Anstieg der Einnahmen von OpenAI zeigt das wachsende Interesse an künstlicher Intelligenz und insbesondere an ChatGPT.
Die Suche nach neuen Finanzmitteln deutet darauf hin, dass OpenAI seine Ambitionen auf lange Sicht verfolgt und weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren möchte.
Die geplante Umstrukturierung des Unternehmens könnte zu einem schnelleren Wachstum von OpenAI führen und es ermöglichen, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen.
Der Rücktritt von Mira Murati könnte ein Hinweis auf die Herausforderungen sein, denen sich OpenAI stellt, während es seinen Wachstumskurs fortsetzt.