Gicht: Was Sie über Ernährung wissen sollten

Montag, 2 Juni 2025 20:52

Gicht ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch einen hohen Harnsäuregehalt im Blut verursacht wird. Erfahren Sie, welche Lebensmittel Sie bei Gicht meiden sollten, um Ihre Gesundheit zu schützen.

© copyright Chan Walrus - Pexels

Gichtpatienten müssen besonders auf ihre Ernährung achten. Wenn bestimmte Lebensmittel nicht vermieden werden, kann es zu Gichtanfällen kommen, die den Alltag beeinträchtigen. Diese Anfälle äußern sich meist in starken Schmerzen in den Gelenken, beispielsweise in den Knien und Zehen, die den Betroffenen das Leben schwer machen.

Gicht entsteht durch einen hohen Harnsäuregehalt im Blut, der zur Bildung von scharfen Kristallen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe führt. Diese erhöhte Konzentration wird häufig durch den Verzehr purinreicher Lebensmittel verursacht, die vom Körper nur schwer verarbeitet werden.

Um Gichtanfällen vorzubeugen, ist es wichtig, den Konsum purinreicher Lebensmittel zu reduzieren. Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die Gichtpatienten vermeiden sollten:

Alkohol: Alkoholkonsum kann Gichtanfälle auslösen. Auch wenn Wein als sicherer gilt, sollten Gichtpatienten vorsichtig sein.

Jeroan: Leber, Herz, Nieren und andere Innereien von Tieren haben den höchsten Puringehalt und sollten gemieden werden.

Verarbeitete Lebensmittel: Fertiggerichte wie Süßigkeiten, Snacks und Konservenfleisch können Gichtanfälle auslösen und sollten daher sparsam konsumiert werden.

Getreide: Vollkornprodukte wie Haferflocken enthalten einen mittleren Puringehalt. Der Verzehr sollte begrenzt werden.

Süße Lebensmittel und Getränke: Obwohl Zucker einen niedrigen Puringehalt hat, kann Fructose den Harnsäuregehalt erhöhen. Produkte mit hohem Fructosegehalt aus Maissirup sollten ebenfalls gemieden werden.

Meeresfrüchte: Muscheln, Hummer, Krabben und Garnelen sind reich an Purinen. Auch einige Fischsorten sollten mit Vorsicht genossen werden.

Obst: Einige Früchte wie Äpfel, Birnen, Mangos und Trockenfrüchte haben einen hohen Fructosegehalt und sollten begrenzt konsumiert werden.

Rotes Fleisch: Rotes Fleisch ist reich an Purinen und sollte daher mit Vorsicht genossen werden, obwohl es Protein und Fett enthält, die der Körper benötigt.

Lebensmittel mit Hefe: Brot und Sojasauce, die Hefe enthalten, sind ebenfalls reich an Purinen und sollten gemieden werden.

Indem Gichtpatienten diese Lebensmittel kennen und vermeiden, können sie das Risiko von Anfällen reduzieren und ihre Gesundheit erhalten.

Diese Informationen dienen nur der allgemeinen Aufklärung und ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um einen individuellen Ernährungsplan für Ihre spezifische Situation zu erstellen.

Ähnliche Artikel

Jung Bleiben: 5 Einfache Gewohnheiten für ein Frisches Aussehen
Herzgesundheit stärken: 5 leckere Snacks für ein gesünderes Herz
Diabetes: Symptome, Ursachen und Vorbeugung
Reisen Sie jung und gesund: Wie Urlaub den Alterungsprozess verlangsamt
Neue Viren in chinesischen Pelzfarmen entdeckt: Gefahr für die Menschheit?
Kaffee und deine Verdauung: Warum du nach dem Kaffeetrinken aufs Klo musst
Ist Galonenwasser wirklich schädlich für die Fruchtbarkeit?
Sodbrennen: Diese Lebensmittel sollten Sie meiden
Ananas: Ein köstlicher Leckerbissen mit vielen Gesundheitsvorteilen
Gesunde Ernährung: Warum Weniger Salz Gut für Sie ist
Parfum: Duftendes Risiko? Allergien und Hautreizungen
Warum es gefährlich ist, ein Niesen zu unterdrücken