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In der Gesellschaft kursiert oft die Meinung, dass Lebensmittel mit Kokosmilch zu hohem Cholesterin führen. Aber stimmt das wirklich? Tatsächlich enthält Kokosmilch gar kein Cholesterin, weshalb diese Annahme falsch ist.
"Kokosmilch erhöht den Cholesterinspiegel nicht, es handelt sich um einen Mythos. Der Cholesteringehalt in Kokosmilch beträgt null", erklärt Dr. Aru Ariadno, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie.
Oft liegt der Fokus nicht auf der Zubereitung der Kokosmilch, was jedoch die Gefahr von erhöhtem Cholesterin erhöhen kann, besonders bei der Verwendung von Innereien. Dennoch betont Dr. Aru, dass die Portionsgröße von Lebensmitteln mit Kokosmilch beachtet werden sollte. Er erklärt, dass Kokosmilch viel gesättigte Fettsäuren enthält, die den LDL-Spiegel (Low-Density Lipoprotein) erhöhen können, eine Art von Cholesterin.
"Kokosmilch enthält zwar kein Cholesterin, aber die darin enthaltenen gesättigten Fettsäuren können den LDL-Spiegel erhöhen", fügt er hinzu. "Daher sollten Sie Lebensmittel mit Kokosmilch nicht zu häufig konsumieren."
Wenn Sie Lebensmittel mit Kokosmilch übermäßig konsumieren, zusätzlich eine fettreiche Ernährung haben und wenig Sport treiben, kann sich der Cholesterinspiegel in Ihrem Körper erhöhen. Der Einfluss von gesättigten Fettsäuren auf Cholesterin wird nicht nur durch eine bestimmte Lebensmittelart bestimmt, sondern auch durch den gesamten Lebensstil. Daher ist der Verzehr von Lebensmitteln mit Kokosmilch eigentlich in Ordnung, sofern Sie auf die Portionsgröße und die Zubereitungsmethode achten und einen gesunden Lebensstil pflegen.
"Lebensmittel, die helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken, sind unter anderem Früchte wie Bananen und Avocados, brauner Reis, Haferflocken, Nüsse, Sojabohnen und Lachs", fügt er abschließend hinzu.