Gürtelrose vorbeugen: Impfschutz für mehr Lebensqualität

Freitag, 6 Juni 2025 06:05

Gürtelrose vorbeugen: Informieren Sie sich über Impfschutz und schützen Sie sich vor den schmerzhaften Folgen von Herpes Zoster.

illustration Gürtelrose Impfung © copyright cottonbro studio - Pexels

Gürtelrose, medizinisch Herpes Zoster genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus ausgelöst wird – desselben Virus, das auch Windpocken verursacht. Das Virus verbleibt nach einer Windpockeninfektion latent im Körper und kann Jahre später wieder aktiv werden, was zu erheblichen Beschwerden führt.

Warum ist eine Impfung wichtig?

Die Erkrankung betrifft vor allem Menschen ab 50 Jahren, da mit zunehmendem Alter das Immunsystem schwächer wird und das Virus leichter reaktiviert werden kann. "Besonders gefährdet sind Menschen ab 50 Jahren, da mit zunehmendem Alter die Immunabwehr nachlässt." Auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem durch Krankheiten wie HIV, Krebs oder Autoimmunerkrankungen sowie Patienten in Chemotherapie haben ein erhöhtes Risiko. Eine Gürtelrose-Infektion kann schwerwiegende Folgen haben, die weit über die akuten Schmerzen hinausgehen.

Die Symptome sind charakteristisch: Schmerzhafte, bläschenförmige Hautausschläge, oft begleitet von Juckreiz, Kribbeln oder Taubheitsgefühl. Diese konzentrieren sich meist auf einen Körperbereich, trocknen innerhalb von 10 bis 15 Tagen ab und verschwinden in der Regel innerhalb von 2 bis 4 Wochen. Jedoch ist die Gürtelrose alles andere als harmlos. "Doch Vorsicht: Gürtelrose ist nicht harmlos!" Komplikationen wie Sehstörungen, Lungenentzündung, Hörstörungen, Hirnentzündungen und im schlimmsten Fall sogar der Tod sind möglich.

Wie schützt die Impfung?

Eine Impfung bietet effektiven Schutz vor Gürtelrose und ihren potenziellen Folgen. Sie reduziert nicht nur die Intensität der Schmerzen, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Betroffenen deutlich. "Die Impfung reduziert nicht nur die Schmerzen im Zusammenhang mit Herpes Zoster, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Betroffenen deutlich im Vergleich zu ungeimpften Personen." Dies liegt daran, dass die Impfung das Immunsystem stärkt und so die Reaktivierung des Virus verhindert oder zumindest deutlich abschwächt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Personen ab 50 Jahren. Auch Personen ab 18 Jahren mit einem geschwächten Immunsystem sollten sich impfen lassen, unabhängig davon, ob sie bereits an Gürtelrose erkrankt waren. "Personen ab 50 Jahren. Personen ab 18 Jahren mit geschwächtem Immunsystem, unabhängig davon, ob sie bereits an Gürtelrose erkrankt waren." Eine individuelle Beratung mit dem Arzt ist jedoch unerlässlich, insbesondere bei Patienten in Chemotherapie oder mit anderen Immunschwächen. Eine Impfung ist während eines akuten Gürtelrose-Schubes nicht ratsam.

Die Impfung ist ein wichtiger Schritt zur Prävention dieser schmerzhaften und potenziell gefährlichen Erkrankung. "Eine frühzeitige Impfung ist der beste Schutz vor den unangenehmen und potenziell gefährlichen Folgen von Herpes Zoster." Durch eine rechtzeitige Impfung kann man das Risiko einer Gürtelrose-Erkrankung deutlich reduzieren und somit die Lebensqualität erhalten oder verbessern.

Die Impfung gegen Gürtelrose bietet also einen wirksamen Schutz vor den unangenehmen Symptomen und den schwerwiegenden Komplikationen, die mit der Erkrankung einhergehen können. Eine Beratung beim Arzt klärt über die individuelle Eignung und den besten Zeitpunkt für die Impfung auf. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Möglichkeiten des Impfschutzes zu informieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Impfung gegen Herpes Zoster eine effektive Maßnahme ist, um das Risiko einer Erkrankung und deren schwerwiegender Folgen zu minimieren. Eine frühzeitige Impfung, insbesondere für Personen ab 50 Jahren und immunsupprimierte Patienten, wird dringend empfohlen. Die Impfung trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Der Schutz vor Gürtelrose ist durch eine rechtzeitige Impfung möglich. Die Impfung ist eine wirksame Präventionsmaßnahme, die von der STIKO empfohlen wird und dazu beiträgt, das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. Eine frühzeitige Impfung ist der Schlüssel zum Schutz vor den potenziell schwerwiegenden Folgen der Krankheit.

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