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Der regelmäßige Wechsel des Motoröls ist essenziell für die optimale Schmierung des Motors. Zwar filtern Ölfilter grobe Verunreinigungen, doch können sie die Ölqualität nicht dauerhaft gewährleisten. Daher muss das Öl gewechselt werden, bevor Kontaminanten seine Eigenschaften verändern. Ein verspäteter Ölwechsel führt zu erhöhtem Verschleiß der Motorteile durch verstärkte Reibung.
Ölwechsel: Mehr als nur Kilometerlaufleistung
Hasan Ariyanto, Inhaber von Mandiri Auto Klaten, betont, dass ein Ölwechsel allein anhand der Fahrleistung nicht ausreichend ist. Die tatsächliche Belastung des Motors sollte während des Betriebs gemessen werden, nicht nur anhand der zurückgelegten Strecke.
„Die Nutzung des Motoröls beginnt mit dem Start des Motors und endet mit dessen Abschaltung. Die Fahrleistung bezieht sich nur auf die Drehung der Räder. Daher sollte bei Fahrzeugen, die häufig im Stau stehen, die Ölqualität häufiger überprüft werden“, erklärt Hasan.
Während eines Staus ist die zurückgelegte Strecke möglicherweise gering, jedoch arbeitet der Motor weiter. Dies führt zu einer Verschlechterung der Ölqualität im Laufe der Zeit.
„Als Lösung wäre die Berücksichtigung der Betriebszeit des Motors ideal, um den Zeitpunkt für einen Ölwechsel zu bestimmen. Allerdings verfügen viele Personenwagen nicht über diese Funktion“, fügt Hasan hinzu.
Hasan rät zudem, die Ölqualität häufiger zu überprüfen, wenn das Fahrzeug häufig im Stau steht. Man sollte nicht auf die erreichte Fahrleistung vertrauen, da die Ölqualität möglicherweise bereits beeinträchtigt ist.
„Der Ölwechsel kann auch früher erfolgen, abhängig von den Fahrgewohnheiten. Beispielsweise sollten Sie bei häufigem Transport schwerer Lasten oder bei Fahrten in bergiges Gelände den Ölwechsel häufiger durchführen“, empfiehlt Hasan.