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In Indonesien, einem Land mit reichlich Sonnenschein, leiden viele Menschen an Vitamin-D-Mangel. Die Ursache liegt häufig in der Vermeidung von Sonnenlicht und der Verwendung von Sonnenschutzmitteln. Doch wie wirkt sich Sonnenschutz tatsächlich auf die Vitamin-D-Produktion aus?
Sonnenschutzmittel und Vitamin D: Kein Grund zur Sorge
Die gute Nachricht: Die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzmitteln hat keinen signifikanten Einfluss auf den Vitamin-D-Spiegel im Körper. Zahlreiche Studien belegen, dass Sonnenschutzmittel nur geringe oder keine Auswirkungen auf die Vitamin-D-Konzentration haben. Obwohl die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) erklärt, dass Sonnenschutzmittel die Vitamin-D-Aufnahme bei übermäßiger Verwendung (mehr als eine Unze) behindern kann, nutzen die meisten Menschen nicht so viel Sonnenschutzmittel.
Es ist wichtig zu betonen: Während Sonnenlicht eine wichtige Quelle für Vitamin D ist, birgt zu viel UV-Strahlung ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. UV-Strahlung ist für 80-90 % aller Hautkrebserkrankungen verantwortlich. Die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist daher der Schlüssel zur Reduzierung des Hautkrebsrisikos.
So bekommen Sie genug Vitamin D
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Ihren Vitamin-D-Spiegel zu regulieren:
- Sonnenlicht: Ein 5-30-minütiges Sonnenbad pro Tag ohne Sonnenschutzmittel reicht in der Regel aus, um Vitamin D zu produzieren. Die beste Zeit für ein Sonnenbad ist zwischen 10:00 und 16:00 Uhr, mindestens zweimal pro Woche. Es genügt, die Haut im Gesicht, an Armen, Händen und Füßen zu sonnen.
- Nahrung: Einige Lebensmittel, wie Lachs, Thunfisch, Eier und Pilze, enthalten Vitamin D.
- Nahrungsergänzungsmittel: Wenn Sie nicht genügend Vitamin D aus anderen Quellen erhalten, können Sie auf Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Es ist ratsam, sich mit Ihrem Arzt zu beraten, um Ihren individuellen Vitamin-D-Bedarf zu ermitteln.